Eine "etwas andere" München-Sightseeing-Tour

Eine "etwas andere" München-Sightseeing-Tour

Eine „etwas andere“ München-Sightseeing-Tour

Diese „etwas andere“ Sightseeing-Tour durch München führt zu Fuß durch den Königlichen Hirschgarten zum Schloss Nymphenburg. Von dort fährt man weiter mit der Sraßenbahn durch Neuhausen zum Elisabethmarkt. Von dort geht es zu Fuß ins Herz von Schwabing und den Kleinhesseloher See.

Diese „etwas andere“ Sightseeing-Tour durch München führt beginnend an der S-Bahn Haltestelle Hirschgarten zu Fuß durch den Königlichen Hirschgarten zum Schloss Nymphenburg. Von dort fährt man weiter mit der Sraßenbahn durch Neuhausen zum Elisabethmarkt. Von dort geht es zu Fuß ins Herz von Schwabing und den Kleinhesseloher See. Von Schwabing bringt einen die U-Bahn zum Marienplatz, der sehr zentral im Stadtzentrum liegt. Von dort sind z.B. der Viktualienmarkt und die Einkaufspassagen gut zu erreichen.


Die Tour können Sie als .gpx-Datei herunterladen und auf ihr Navigationsgerät oder Handy aufspielen.
Downloaden als gpx-Datei: http://s391976396.online.de/blogfoto/Muenchen-Nymphenburg-Schwabing.gpx
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Die S-Bahn-Haltestelle Hirschgarten, der Ausgangspunkt dieser Tour, ist mit allen Nahverkehrsmittel sehr gut zu erreichen. Dafür erwirbt man am besten ein Tagesticket (auch für mehrere Personen erhältlich) für den Innenraum von München. Dies kostet nicht die Welt und ist auch für die Straßenbahnen und Busse gültig.
Weitere Informationen gibt es unter: http://www.mvv-muenchen.de/.

Nach der Ankunft an der S-Bahn-Haltestelle Hirschgarten folgt man der Friedenheimer Straße in Richtung Norden (vorbei am Hotel Holiday Inn) und biegt nach links in die Schloßschmidstraße ab. Nach kurzer Zeit  ist der Hirschgarten erreicht.
Der Königliche Hirschgarten geht zurück auf eine 1720 angelegte Fasanerie.  Hier  wurde seit dem Jahr 1767 für die kurfürstlichen Brauhäuser Hopfen angebaut. Ab dem Jahr 1786 wurde daraus eine Seidenraupenzucht. Diese wurde jedoch wegen Unrentabilität wieder aufgegeben.  1780 beauftragte Kurfürst Karl Theodor seinen Oberstjägermeister Freiherr von Waldkirch ein großes Jagdrevier für den Adel anzulegen.
Kurfürst Karl Theodor stellte dieses später den Münchner Bürgern zur Verfügung. Seitdem erfreut sich der Hirschgarten großer Beliebtheit. Das Durchwandern des Hirschgarten ist recht erholsam, und man hat nie den Eindruck, sich in einer Großstadt zu befinden. Es besteht auch die Möglichkeit im Biergarten des Restaurant Königlicher Hirschgarten unter schattenspendenden, hohen Bäumen eine Rast für eine kleine Brotzeit einzulegen. Mit 8000 Sitzplätzen ist der Biergarten sogar Bayerns größter Biergarten. Für die Kleinen gibt dort auch einen kleinen Tierpark mit Wildtieren und einen Kinderspielplatz.
Mehr Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Hirschgarten_(München) , http://www.hirschgarten.de/

Biergarten Hirschgarten
Biergarten Hirschgarten

Am westlichen Ende des Hirschgarten angekommen, führt die Hirschgartenallee (schräg links) weiter zum Schloss Nymphenburg (Fußweg etwa 1 Kilometer). Das Schloss Nymphenburg wurde von 1664 bis 1675 im Stil eines italienischen Landhauses  mit doppelläufigen Freitreppen zu beiden Seiten erbaut. Als Baumaterial verwendete man Kelheimer Kalkstein.  In den Jahren von 1701 bis 1823 wurde in mehreren Teilschritten nach italienischem und englischem Vorbild aus einem ehemaligen kleinen Garten eine riesige Parkanlage mit einem Süd- und Nordteil, sowie einem Mittelkanal.

⇒ Die Fotoansicht der Schlossanlage Nymphenburg ist urheberrechtlich geschützt. Deshalb kann an dieser Stelle kein Foto gezeigt werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür.
Bilder und Beschreibungen von Schloss Nymphenburg  gibt es unter:
→ http://www.schloss-nymphenburg.de/
→ https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Nymphenburg

Nach Besichtigung des Schloss Nymphenburg mit seinen wunderschönen Parkanlagen geht es weiter über die Nördliche oder Südliche Auffahrtsallee zur Notburgastraße und zum Romanplatz / Romanstraße. Dort kann man in die Linie 12 Kürfürstenplatz einsteigen.
Achtung: Die Haltestelle für den Zustieg liegt in der Romanstraße am nördlichen Ende des Romanplatzes!

Nun fährt man mit der Straßenbahn direkt durch das Zentrum des Stadtteils Neuhausen. Neuhausen entwickelte sich von einer Arbeitersiedlung in ein hochwertiges und grünes Wohnviertel mit mächtigen Wohn- und Geschäftshäusern.
Wer genügend Zeit hat kann am Rotkreuzplatz aussteigen und das Zentrum dieses Stadtteils erkunden.
Mehr Info: http://www.muenchen.de/stadtteile/neuhausen.html , https://de.wikipedia.org/wiki/Neuhausen-Nymphenburg

An der Haltestelle Kurfürstenplatz verlässt man die Straßenbahn und gelangt rechter Hand über die Nordendstraße / Kurfürstenstraße nach wenigen Gehminuten zum Elisabethplatz mit dem Elisabethmarkt (Fußweg etwa 400 Meter).

Elisabethmarkt
Elisabethmarkt

AElisabethmarkt, der auch als „kleiner Viktualienmarkt“ bezeichnet wird, bieten in mehreren Verkaufsständen die Händler frische Lebensmittel an. Ein kleines Restaurant sowie ein kleines Cafe mit hausgemachten Kuchen laden zu einer Rast ein.
Mehr Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabethmarkt , https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kommunalreferat/markthallen/elisabethmarkt.html

Danach geht man die Kurfürstenstraße wieder zurück zum Kurfürstenplatz. Nun überquert man die Hohenzollernstraße und biegt auf der Belgradstraße in die nächste nach rechts führende Kaiserstraße ein. Das Wohnviertel Schwabing mit seinen abwechselnd bürgerlichen Wohnhäusern und prachtvollen Villen durchquerend, taucht man immer tiefer in den Stadtteil Schwabing ein.
Unterwegs gibt es mit der Pfarrkirche Sankt Ursula noch eine sehr beeindruckendes Gotteshaus zu besichtigen. Sankt Ursula ist der erste Sakralbau Münchens.
Mehr Info: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Ursula_(München) , http://pv-altschwabing.de/sankt-ursula

An der Leopoldstraße angekommen (Fußweg etwa 1 Kilometer ab Kurfürstenplatz) befindet man sich bereits im Herzen des Stadtteils Schwabing. Nach wenigen Minuten auf der Leopoldstraße stadtauswärts (nach links in Richtung Münchner Freiheit) erreicht man die nach rechts abbiegende Feilitzschstraße. Diese führt direkt zum Occamplatz, dem alten Marktplatz von Schwabing. Im Umkreis findet man so ziemlich alle populären Szenelokale. Hier war die Zeit des „wilden Schwabings“ in den 60er-Jahren. In den 70er-Jahren bestimmte hier die kultige Szene das Bild.
Für viele Münchner ist Schwabing heute noch ein Lebensgefühl.
Mehr Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwabing , http://www.muenchen.de/stadtteile/schwabing.html

Schwabing Marktplatz
Schwabing Marktplatz

Der Feiltzschstraße folgend und über die nach kurzer Zeit rechts abbiegende Gunezrainerstraße erreicht man eine weitere „Instutition“ Schwabings – den ehemaligen Bussis Kiosk. Dieser Kiosk und Café heißt nun Fräulein Müller Kiosk und bietet neben dem üblichen Kioskbedarf eine gute Auswahl an Getränken, Kuchen und Speisen für den kleinen Hunger (https://www.facebook.com/fraeuleinmuellerkiosk/https://www.instagram.com/fraeulein.mueller.kiosk/).

Von dort ist es nicht mehr weit zum Kleinhesseloher See im Englischen Garten. Wer möchte, kann hier ein wenig verweilen und die Seele baumeln lassen, eine Spazierrunde um den See machen (Fußweg etwa 1,5 Kilometer) oder im Seehaus mit seinem großen Biergarten einkehren (http://www.kuffler.de/de/seehaus.php). Anschließend begibt man sich wieder auf den Weg zurück zur U-Bahn Haltestelle Münchner Freiheit an der Leopoldstraße.

Kleinhesseloher See im Englischen Garten
Kleinhesseloher See im Englischen Garten

Mit der U-Bahnlinie U3 / U6 erreicht man von der Münchner Freiheit in wenigen Minuten Fahrzeit den Marienplatz, mitten im Zentrum und Herzen von München gelegen. In unmittelbarer Umgebung des Marienplatz befinden sich viele Touristenziele zum Erkunden, bzw. zahlreiche Geschäfte zum ausgiebigen „Shopping“.

Viktualienmarkt
Viktualienmarkt

Auch der Viktualienmarkt liegt direkt um die Ecke (Fußweg etwa 200 Meter). Dort schlägt das wahre Herz Münchens. Ein Bummel durch die an den Viktualienmarkt angrenzende Schrannenhalle ist ebenfalls zu empfehlen.
Mehr Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Viktualienmarkt , http://www.muenchen.de/sehenswuerdigkeiten/orte/120340.html , https://de.wikipedia.org/wiki/Schrannenhalle_(München) , https://www.eataly.net/de_de/geschaefte/muenchen/

Nun ist man am Ende der „etwas anderen“ München Sightseeing-Tour angekommen. Zur Weiterreise vom Viktualienmarkt stehen sämtliche Nahverkehrsmittel der Stadt München zur Verfügung.
Man erlebt auf dieser abwechslungsreichen Tour viele verschiedene Facetten der Stadt München und nicht nur die typischen touristischen Sehenswürdigkeiten dieser attraktiven und geschichtsträchtigen Stadt.

Sicherlich bekommt man durch diese interessante und abwechslungsreiche Tour Lust auf „noch mehr München“.

Dies folgt dann in weiteren Blogs…

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